Häufig gestellte Fragen
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Die niederländischen Wasserwerke können den größten Teil der Verschmutzung aus dem Wasser filtern. Damit stehen wir in den Niederlanden im Vergleich zu anderen Ländern sehr gut da. Allerdings können sie nicht alles aus dem Wasser entfernen. Es bleiben immer noch kleine Mengen übrig. Dazu gehören Medikamenten- und Hormonrückstände, Chemikalien, Pestizide und zum Beispiel die im GenX-Verfahren verwendeten Stoffe.
Das RIVM bestimmt die sichere Menge jedes Stoffes. Die Menge des jeweiligen Stoffes, bei der keine Gefahr für die öffentliche Gesundheit besteht. Das RIVM befasst sich nicht mit der Wirkung der Kombination verschiedener Stoffe.
Es gibt Studien über die Auswirkungen von Stoffen, die kleiner sind als das, was eine Regierung für sicher hält. Eine solche Studie ist hier zu finden.
Mit Aqualine-Systemen sind wir in der Lage, bis zu 99,99 % dieser Verunreinigungen zu entfernen. Damit gehen wir einen Schritt weiter als die Trinkwasserfirmen. Was nicht in Ihren Körper gelangt, kann auch nichts in Ihrem Körper verursachen.
Alle AQV-Produkte sind garantiert frei von Schadstoffen wie BPA (Bisphenol A), Phthalaten und anderen toxischen Substanzen.
Wenn Sie für ein paar Tage verreisen, stellen Sie sicher, dass der untere Tank vollständig mit Wasser gefüllt ist. Ein Teil des mehrstufigen Filters und ein Teil der Mineralsteine/Cormac-Ringe sind mit kolloidalem Silber imprägniert, um bakterielle Aktivitäten zu verhindern. Stellen Sie das AQV-System während Ihrer Abwesenheit vorzugsweise an einen dunklen/kühlen Ort.
Gehen Sie für ein paar Wochen weg. Nehmen Sie dann den Mehrstufenfilter und den pH-Ring aus Ihrem System heraus und legen Sie sie (nass) in eine Plastiktüte und in den Kühlschrank. Entleeren Sie den Sammelbehälter und legen Sie die Steine z. B. auf ein Stück Küchenrolle, damit sie trocknen können.
Der Hersteller gibt an, dass der Mehrstufenfilter jedes Jahr oder spätestens nach 2.000 Litern Wasser ausgetauscht werden sollte. Ein Teil des mehrstufigen Filters ist mit Aktivkohle gefüllt. Die Kohle ist anfällig für Bakterienwachstum. In Deutschland ist es gesetzlich vorgeschrieben, Filter mit Aktivkohle alle sechs Monate auszutauschen. Ein Teil der Kohle in unseren Filtern ist mit kolloidalem Silber imprägniert, um Bakterienwachstum zu verhindern. Daher können wir sie im Durchschnitt ein Jahr lang verwenden. Der 2.000-Liter-Filter ist für Menschen gedacht, die viel Wasser filtern. Sie werden den Filter innerhalb eines Jahres austauschen müssen.
Die Kombination aus einem Keramik-Vorfilter von 0,2 Mikron (0,0002 mm) und den verschiedenen Schichten des Mehrstufenfilters sorgt dafür, dass Sie etwa 1,5 Liter Wasser pro Stunde filtern. Wenn neue Filter installiert werden, kann es anfangs etwas länger dauern, weil die Filter gesättigt werden müssen.
In dem mehrstufigen Filter verwenden wir sehr feine Kohle. Dadurch entsteht eine riesige Filterfläche von der Größe vieler Fußballfelder.
Diese Kohle braucht etwas länger, um sich zu sättigen. Bevor Sie einen neuen Mehrstufenfilter verwenden, sollten Sie ihn mindestens 10 Minuten lang waagerecht in eine Schüssel mit Wasser stellen. Der Filter sollte während dieser Zeit vollständig unter Wasser gehalten werden. Zwischendurch sollten Sie ihn ein paar Mal drehen. Auf diese Weise wird die Luft entfernt und die Kohle mit Wasser gesättigt. Wenn der Filter an der Oberfläche schwimmt, enthält er noch Luft.
Wenn Sie dies nicht oder nicht lange genug getan haben, wird das Wasser anfangen, Kanäle in der Kohle zu bilden. Manchmal fängt das Wasser sofort an überzulaufen, aber normalerweise passiert das 4 bis 6 Wochen nachdem der neue Filter installiert wurde. Manchmal läuft es sogar über die Außenseite des Systems und verursacht eine Leckage.
Hinweis: Nehmen Sie den Mehrstufenfilter aus dem System, schütteln Sie ihn eine Weile hin und her und legen Sie den Filter mindestens 10 Minuten lang waagerecht in eine Schüssel mit Wasser. Während dieser Zeit sollte der Filter unter Wasser gehalten werden. Setzen Sie ihn dann wieder ein.
Während der Installation kann sich eine Luftblase zwischen dem Keramikfilter und dem Mehrstufenfilter gebildet haben. Heben Sie beim AQV 5, 12 und 18 den oberen Tank ein wenig an, damit Luft eindringen kann. Bei den Neos heben Sie den Keramikfilter ein wenig an. In der Regel sehen Sie dann Luftblasen unter dem Filter herauskommen.
Dies wird durch Grünalgen verursacht. Algensporen sind überall im Wasser und in der Luft zu finden. Diese Sporen gelangen auch auf den keramischen Vorfilter Ihres AQV-Systems, wodurch der Filter manchmal einen grünen Belag erhält. Dieser Belag bildet sich nur auf der Außenseite des Filters. Er bildet sich durch eine Kombination aus Wärme und manchmal auch Sonnenlicht (bei AQV-Systemen mit einem transparenten Oberbehälter). Dieser Belag lässt sich leicht mit dem Scheuerteil eines Scheuerschwamms entfernen. Halten Sie den weißen Keramikkolben unter fließenden Wasserhahn und scheuern Sie ihn vorsichtig ab, um den grünen Belag zu entfernen. Halten Sie dabei sowohl die Birne als auch den Kunststoffsockel fest. Diese Art von Algen ist nicht gesundheitsschädlich.
Gelegentlich kann es zu einer sichtbaren Algenbildung im Lagertank kommen. Dies zeigt sich in der Regel zuerst an einer helleren Stelle im Tank (Magnetventil, Mehrstufenfilter). Da sich Algensporen im Leitungswasser und in der Luft befinden, kommen Sie nicht umhin, diese Sporen auch in Ihr System "einzubringen". Sie spülen Ihren Filter, den pH-Ring und die Steine mit Leitungswasser ab. Wenn Sie das Becken zusammensetzen, gelangen die Sporen bereits über die Luft in Ihr Becken. All dies ist kein Problem, wenn das System regelmäßig benutzt wird. Anschließend wird das System gespült und mit frischem Wasser versorgt. Problematisch kann es werden, wenn das System zu viel (Sonnen-)Licht ausgesetzt ist oder in der Nähe einer Wärmequelle (Herd, Ofen) steht. Die Kombination aus Licht und Wärme kann zur Algenbildung führen. Halten Sie das System daher so weit wie möglich von direktem Licht oder einer Wärmequelle fern.
Hinweis: Bringen Sie das Wasser zum Kochen. Nehmen Sie den Mehrstufenfilter, die pH-Ringe und die Steine aus dem unteren Becken. Geben Sie die Mineralsteine in den Topf und fügen Sie einen Teelöffel Salz hinzu. Lassen Sie das Wasser mindestens 10 Minuten lang kochen. Füllen Sie den Vorratstank zu einem Drittel mit lauwarmem Wasser und fügen Sie einen Spritzer Natronessig oder Natriumbikarbonat hinzu. Verwenden Sie ein weiches Tuch, um die Außenseite des Filters und die Innenseite des Tanks mit dieser Mischung abzuwischen. Nach der Reinigung lassen Sie das Gemisch über den Wasserhahn ab. Spülen Sie den pH-Ring unter Schütteln unter fließendem Wasser ab. Spülen Sie das Innere des Tanks und des Filters ab, bevor Sie alles wieder einbauen.
Leitungswasser enthält gelöstes und ungelöstes Kalzium. Das ungelöste Kalzium verursacht die harte Kalziumschicht auf dem Heizelement Ihres Wasserkochers oder Ihrer Kaffeemaschine. Dieses Kalzium wird durch den Keramik-Vorfilter in unseren AQV-Systemen aufgehalten. Das gelöste Kalzium ist in Ihren Geräten kein Problem, aber es kann manchmal eine leichte Ablagerung verursachen. Diese können Sie leicht mit einer Verdünnung von etwa 25% Essig reinigen. Spülen Sie die Flasche anschließend gut aus.
Verwenden Sie vorzugsweise eine Flasche aus Glas oder rostfreiem Stahl. Auch Flaschen aus Polycarbonat oder Tritan sind geeignet. Verwenden Sie keine PET-Flaschen, da diese Stoffe an das alkalische Wasser abgeben können, was sich negativ auf die Qualität auswirkt.
Im Notfall können Sie die AQV 5, 12, 18 und Neos verwenden, um Graben- oder Regenwasser zu filtern. Diese Systeme sind für Länder gedacht, in denen die Menschen nicht den Luxus haben, aus dem Wasserhahn zu trinken. Hier müssen Sie berücksichtigen, dass der Keramikfilter schneller verschmutzt. Die Durchlassöffnung beträgt nur 0,2 Mikrometer (0,0002 mm). Graben- oder Regenwasser enthält oft Staubpartikel und andere gröbere Partikel, die diesen Filter schneller verstopfen. Gießen Sie das Wasser durch ein doppelt gefaltetes Geschirrtuch oder Laken, bevor Sie es in den oberen Tank gießen. Reinigen Sie den Filter regelmäßig mit einem Scheuerschwamm (raue Seite). Beachten Sie, dass sowohl der Keramikfilter als auch der mehrstufige Filter schneller verschmutzen und daher häufiger ausgetauscht werden müssen. Gehen Sie davon aus, dass nach etwa 600/700 Litern beide Filter ausgetauscht werden müssen.
Lesen Sie unsere umfassende Seite "Erklärung von alkalischem oder pH-neutralem Wasser".
Grundsätzlich reinigen Sie das Aqualine/AQV-Wasserfiltersystem, wenn Sie die Filter austauschen oder wenn etwas anderes vor sich geht:
Oberer Tank
Wenn weiße Kalk- oder Staubpartikel im oberen Tank schwimmen, spülen Sie sie unter fließendem Wasser ab. Der obere Tank lässt sich leicht herausnehmen. Bei Bedarf kann die Innenseite des oberen Tanks mit einer Bürste oder einem Tuch gereinigt werden.
Die Löcher im Keramikfilter sind nur 0,0002 mm "groß". Lose Partikel im oberen Tank können die Löcher verstopfen, wodurch das Wasser langsamer durch den Filter fließt.
Wenn sich der Keramikfilter durch Algen grün, durch Kalk orange/braun oder durch Schimmel schwarz verfärbt, erfüllt der Filter seine Aufgabe gut. Diese Ablagerungen befinden sich nur an der Außenseite des Filters, weil die Löcher zu klein sind, um diese Stoffe durchzulassen.
Zum Reinigen nehmen Sie den Filter vom oberen Tank ab, indem Sie die Flügelmutter an der Unterseite des Tanks lösen.
Halten Sie dann den Kunststoffboden und den Filter mit einer Hand fest. Halten Sie den Filter unter einen fließenden Wasserhahn und scheuern Sie den Filter mit dem Scheuerteil eines Scheuerschwamms in regelmäßigen Bewegungen, bis unter der Verfärbung wieder Weiß hervortritt. Spülen Sie den Filter anschließend gut unter dem Wasserhahn ab, bevor Sie ihn wieder einsetzen.
Unterer Tank
"Altes" Wasser. Das Wasser im unteren Tank wird mit dem frisch gefilterten Wasser gemischt, so dass nie "altes" Wasser übrig bleibt. Die braunen Steine sind mit Silber imprägniert. Dadurch wird sichergestellt, dass sich in dem stehenden Wasser keine Bakterien vermehren können. Auf diese Weise bleibt das Wasser wochenlang frisch.
Der untere Tank muss nicht erst geleert werden. Wenn dieser Tank halb leer ist, kann der obere Tank gefüllt werden und alles tropft wieder schön. Der Inhalt des oberen Tanks ist die Hälfte des Inhalts des unteren Tanks.
Kalzium/Magnesium
Manchmal ist ein weißer Schleier auf dem Wasser zu sehen oder es schwimmen kleine weiße Flocken im Wasser. Dies wird durch einen vorübergehenden Überschuss an Kalzium und Magnesium im Wasser verursacht. Trinkwasserversorger fügen dem Trinkwasser manchmal vorübergehend zusätzliches Kalzium zu, um zu verhindern, dass der pH-Wert des Wassers zu sauer wird. Ein Teil dieses Kalziums passiert den Filter und gelangt in den unteren Tank. Dadurch wird das Gleichgewicht des Wassers im unteren Tank vorübergehend gestört, was die Trübung oder die Flockenbildung verursacht. Der schnellste Weg, dies zu beheben, ist, das Wasser aus dem unteren Tank abzulassen, den Tank auszuspülen und neues Wasser zu filtern.
In einigen Fällen befinden sich auch Kalk-/Magnesiumablagerungen auf der Innenseite des Beckens, auf dem Boden oder auf den Steinen. Der Kalk auf dem Becken lässt sich leicht mit Wasser und Essig entfernen. Wenn sich eine etwas härtere Schicht auf dem Boden befindet, lassen Sie sie in Wasser und Essig einweichen, dann kann sie nach einer Weile leicht entfernt werden.
Muffiger Geschmack im Wasser
Die Steine geben Mineralien ab, haben aber auch die Aufgabe, das Wasser frisch zu halten. Magnesium-/Kalziumablagerungen können die Steine in ihrer Funktion beeinträchtigen, so dass das Wasser anders schmeckt. Ablagerungen auf den Steinen können entfernt werden, indem man die Steine in einen Topf mit Wasser legt, einen Teelöffel Salz in das Wasser gibt (es kann jede Art von Salz sein, aber nicht mehr als 1 Teelöffel) und die Steine dann 15 Minuten lang kocht. Lassen Sie die Steine dann abkühlen, bevor Sie sie in den unteren Tank legen.
Algenablagerungen
Es gibt Spuren von Algen in unserem Trinkwasser, aber auch in der Luft, die wir einatmen. Wenn Ihr Wasserfilter nicht zu viel Licht ausgesetzt ist oder an einem warmen Ort steht und alle 2 bis 3 Tage neues Wasser gefiltert wird, werden Sie wenig oder keine Probleme mit Algen haben. Es gibt Leute, die in den mehr als 20 Jahren, in denen wir diese Systeme verkaufen, noch nie Algen im Becken hatten. Es gibt aber auch Leute, die alle paar Monate Algen in ihrem Becken haben. Algen brauchen Licht und Wärme, um zu wachsen. Das sieht man auch in der Natur. In wärmeren Perioden gibt es mehr Algen im Wasser. Das sind die Zeiten, in denen man besonders auf die Algenbildung achten muss.
Die Algenbildung beginnt mit kleinen grünen Flecken auf der Außenseite des Mehrstufenfilters, auf den Steinen oder auf dem gerändelten Magnetkopf des Wasserhahns auf der Innenseite des Beckens. Sobald Sie diese Flecken sehen, sollten die Steine, der pH-Ring (in alkalischen Systemen) und der Mehrstufenfilter aus dem unteren Becken entfernt werden. Sichtbare Grünalgen auf den Steinen sollten mit einer Bürste entfernt werden. Dann kochen Sie die Steine mindestens 15 Minuten lang in einem Topf mit Wasser aus, dem Sie 1 Teelöffel Salz zugefügt haben (Sie können jede Art von Salz verwenden, aber nicht mehr als 1 Teelöffel).
Füllen Sie den unteren Tank zu einem Viertel mit lauwarmem Wasser und fügen Sie einen großzügigen Spritzer natürlichen Essigs hinzu. Wischen Sie mit dieser Mischung die Innenseite des Tanks und die Außenseite des Filters mit einem Tuch ab. Lassen Sie die Mischung anschließend über den Wasserhahn ablaufen, um eventuelle Rückstände im Wasserhahn zu entfernen. Der pH-Ring kann nur unter fließendem Wasser gereinigt werden. Kochen Sie diesen Ring niemals aus.
In der Originalverpackung sind die Filter unbegrenzt haltbar, wenn sie an einem dunklen und kühlen Ort gelagert werden.
Wenn der Mehrstufenfilter und der pH-Ring in Gebrauch waren, können sie in einem verschlossenen Plastikbeutel im Kühlschrank bis zu sechs Monate aufbewahrt werden.
Als Mikroplastik bezeichnet man Kunststoffteile mit einer Größe von 0,05 bis 5 mm.
Der Vorfilter unserer Aqualine/AQV-Wasserfilter hat Löcher von 0,0002 mm.
Unsere Aqualine/AQV-Filter halten also problemlos Mikroplastik zurück.